Lilac Fawn setzt
sich aus den Genen für Opal und Argente zusammen. Der Gencode lautet bbdd.
3 Gen Farben :
Lilac setzt sich
aus den Genen füe Schwarz, Opal und Argente zusammen. Je nach dem, ob Argente
mit schwarzen oder roten Augen kombiniert wurden, erhält man lilacfarbene
Tiere mit schwarzen oder roten Augen. Das Fell ist durchgängig graublau ohne
Dreibogenlinie. Pfoten, Ohren und der Latz sind weiß. Der Gencode lautet für
schwarzäugige Tiere aabbdd, und für rotäugige Tiere aabbpp.
Dunkelbeige setzt
sich aus den Genen für Schwarz, sowie den beiden Argentefarben zusammen. Die
Tiere sind, wie der Name schon sagt, beige gefärbt. Jedoch kann diese Färbung
in ihrer Helligkeit stark variieren. Als Besonderheit ist bei ihnen die
Unterseite dunkler als die Oberseite. Ohren und Pfoten sind hell. Die Augen
sind rot. Der Gencode für diese Farbe lautet aabbpp.
Blaubeige setzt
sich aus den Genen für die Farben Opal, sowie den beiden Argentefarben
zusammen. Das Fell ist beige, mit einem bläulichen Schimmer. Ohren und Pfoten
sind hell. Die Augen sind rot. Der Gencode für dise Farbe lautet bbddpp.
4 Gen Farben :
Champagner ist die
einzige bisher bekannte 4 Gen Farbe. Sie setzt sich aus den Genen für die
Farben Schwarz, Opal, sowie den beiden Argentefarben zusammen. Die Tiere sind
durchgehend weiß-beige gefärbt, ohne Dreibogenlinie. Ohren und Pfoten sind
weiß. Die Augen sind rot. Der Gencode für diese seltene Farbe lautet aabbddpp.
Muster Gene :
Schecken Gene :
1990 traten in
Großbritannien die ersten gescheckten Tiere auf. Man unterscheidet zwei
verschiedene Schecken-Gene . Mo(non lethal mottled)-und MI(lethal
mottled). Beide Gene werden dominant vererbt. Jedoch sollten nicht
zwei gescheckte Tiere verpaart werden, da es bei dieser Kombination zu
Missbildungen kommen kann. Es wird ein Teil der Jungen ohne Augen und Zähne
geboren und ist nicht lange lebensfähig. Die Scheckung kann mit jeder Farbe
kombiniert werden. Sie kann auch sehr unterschiedlich ausgeprägt sein. Mit
vielen kleinen Flecken heißt sie Dalmatiner-Schecke, mit einem weißen Band
hinter dem Kopf, Halsband (engl.: banded)-Schecke.
Platin :
Das Platin-Gen bewirkt
eine Aufhellung der derunterliegenden Farbe. Es können einzelne Fellpartien
aufgehellt erscheinen, es kann aber auch so weit gehen, dass der Hamster ganz
Weiss erscheint. Im Gegensatz zum "Silvering" tritt dieses Phänomen aber schon
kurz nach der Geburt auf und nicht erst im späteren Alter. Platin kann mit
allen Farben kombiniert auftreten. Es dürfen nie zwei platinfarbene Hamster
verpaart werden, da die Gefahr von Missbildungen der Jungen, in dieser
Kombination, sehr gross ist. Platin wird dominant vererbt. Das gentische
Zeichen für Platin ist : Si.
Farbveränderungs Gene :
Dilute und Umbrosus :
Farbveränderungs Gene
bewirken, dass die ursprüngliche Fellfarbe heller oder dunkler erscheint. Eine
Aufhellung wird als "diluting" bezeichnet, eine Dunkelfärbung als "umbrosus".
Diese Effekte sind von der Geburt an vorhanden. Die genetischen Zeichen sind:
diluting: didi ; umbrosus: uu.
Silvering :
Sivering bewirkt eine
allmähliche Aufhellung der ursprünglichen Farbe. Das Sivering-Gen ist immer an
die Farbe Schwarz gebunden. Es kann alle Farbschläge betreffen, an denen
Schwarz beteiligt ist. Mit dem Alter hellt das Fell meist vom Rücken her auf
und bekommt einen silbernen Schimmer. Das kann soweit gehen, dass die
Oberseite des Hamsters am Ende völlig Weiss erscheint.
Ein Beispiel für das
fortschreitende "silvering" eines schwarzen Campbell-Hamsters :
Weitere interessante
Links zum Thema :
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Der Campbell-Zwerghamster bei Wikipedia
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